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Therapie

Was macht meine therapeutische Arbeit aus? Was ist mein Behandlungsschwerpunkt?

Eine individuelle Anpassung an Eure persönlichen Bedürfnisse und Lebensumstände ist zentral für meine therapeutische Arbeit. Dabei bediene ich mich verhaltens- als auch schematherapeutischer, sowie systemischer, lösungs- und ressourcenorientierter Methoden.

Meine Unterstützung biete ich bei verschiedensten psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalter sowie im jungen Erwachsenenalter (bis zur Vollendung des 21. Lebensjahrs) an.

Wieso Verhaltenstherapie?

Die Verhaltenstherapie setzt an der aktuellen Problematik an und ist zielorientiert. Sie orientiert sich an den Umständen, die vorausgehend, auslösend, aufrechthaltend oder begünstigend für das Problemverhalten sind. Die Erklärung der Störung sowie die therapeutischen Schritte sollen verständlich, nachvollziehbar und akzeptabel sein.

Wer wird in die Therapie mit einbezogen?

Bei der Behandlung von Kindern und Jugendlichen ist es notwendig das Umfeld mit in die therapeutische Arbeit einzubeziehen. Du selbst und Deine Eltern/ Erziehungsberechtigten kennen die Problematik und Umstände am besten. Gemeinsam identifizieren wir das Problem, das die Seele leiden lässt und vereinbaren Therapieziele.

Wie hilft Euch die Therapie?

Verhaltenstherapie ist handlungsorientiert und setzt die regelmäßige und aktive Mitarbeit von Euch voraus. Sie ist wertschätzend, sowie ressourcenorientiert ausgelegt, d.h. sie greift Eure Stärken auf. Es wird davon ausgegangen, dass jegliches Verhalten erlernt wurde, aber auch wieder verlernt werden kann und zudem angemessene und gesunde Denk- und Verhaltensweisen etabliert werden können. In der kognitiven Verhaltenstherapie gehen wir davon aus, dass unsere Gedanken, d.h. die Bewertung einer Situation, einen großen Einfluss auf unser Verhalten und unsere Gefühle hat.

 

Leidet eine Person an einer psychischen Erkrankung, bewertet sie bestimmte Situationen negativ. Die Gefühle, die sie in einer Situation empfindet, können beispielsweise traurig machen oder beängstigend sein. Dies führt dazu, dass sie diese meidet oder irrational reagiert. In den Therapiesitzungen werden unerwünschte Verhaltensweisen und Denkmuster enttarnt und abgebaut.

 

Förderliche und hilfreiche Gedanken werden aufgebaut und etabliert, sowie neue Verhaltensweisen eingeübt. Dabei müssen die im Rahmen der Sitzungen erlernten Fähigkeiten und Verhaltensweisen im Alltag erprobt und automatisiert werden.

Was bedeutet das nun für Euch konkret?

Das Vorgehen und die Inhalte der Therapie sollen für Euch transparent und an Euch angepasst sein. Ferner bin ich dazu verpflichtet nach den Richtlinien der Verhaltenstherapie zu behandeln und unterliege der Schweigepflicht, d.h. Ihr entscheidet, worüber Ihr sprechen möchtet und könnt sicher sein, dass es nicht den Raum verlassen wird.

 

In meiner Arbeit nutze ich u.a. das Gespräch, das Spiel, Entspannungsverfahren, Verhaltensübungen, Imaginationstechniken, Expositionen. Im Zentrum der Verhaltenstherapie steht die Hilfe zur Selbsthilfe, die Selbstbewältigung des Problems durch Euch, damit künftige Herausforderungen eigenständig und mit Hilfe des Gelernten gemeistert werden können. Es ist meine Herzensaufgabe, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in einer gesundenden Entwicklung zu begleiten und hilfreich zur Seite zu stehen.

Wie sehen der Aufbau und der Ablauf einer Therapie aus?

Der Aufbau einer individuellen Therapie kann unterschiedlich ausfallen, jedoch sind die grundlegenden Bausteine immer dieselben. Die folgende Grafik veranschaulicht diese im zeitlichen Verlauf.

 

Am Anfang steht immer die Kontaktaufnahme von Eurer Seite. Dabei spielt es keine Rolle, wie Ihr Kontakt zu mir aufnehmt – egal ob E-Mail, Brief oder Telefonat. Wenn das geschafft ist, vereinbaren wir einen Termin für ein Erstgespräch, um uns gegenseitig kennenzulernen und zu klären, ob eine Zusammenarbeit funktionieren kann. Die Probatorik nennt man die anfänglichen Sitzungen vor dem eigentlichen Beginn einer Therapie. Sie dienen der Klärung der Diagnose (liegt eine psychische Störung vor und wenn ja, welche) und ob, bzw. wie, eine Therapie helfen kann. Wenn diese Punkte mit ja zu beantworten sind, wird gemeinsam eine Therapie beantragt. Welche Form (Kurzzeit- oder Langzeittherapie) angemessen ist, entscheiden wir zusammen im Vorfeld. Eine Verlängerung oder Fortführung der Therapie ist ebenso u.U. möglich, sofern der Therapieerfolg ausbleibt oder die gesetzten Ziele noch nicht erreicht sind. Ansonsten steht die Beendigung der Therapie an. Diese kann, bei Erreichen der Behandlungsziele, zu einem früheren Zeitpunkt abgeschlossen werden.

 

Therapiephase

Was müsst Ihr zu einer Sitzung mitbringen?

Zum Erstgespräch sollte das Einverständnis aller Sorgeberechtigen vorliegen. Sonst reicht die Versicherungskarte völlig aus.

Wie lange dauert eine Therapiesitzung? Wie oft finden diese statt?

Eine reguläre Sitzung dauert 50 Minuten. Üblicherweise treffen wir uns einmal wöchentlich.

 

Therapie